Sinn?!
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- 24. Aug. 2016
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„Die Welt scheint aus den Fugen geraten!“ Eine gegenwärtige Einschätzung, die auch vor der Betrachtung unserer Branche nicht Halt zu machen scheint. Diese Metapher wörtlich genommen, sollten wir demnach die Architektur unserer Gegenwart, gestaltet durch eigenes politisches, wirtschaftliches und auch kreatives Handeln kritisch reflektieren. Tun wir das in der Mode auch? Oder, sind wir derart in der immer weiter beschleunigten Multiplikation des Gleichen verfangen, dass wir unser Handeln und die damit verbundenen Werte nicht mehr hinterfragen können?
Vorerst unbefangen dagegen, ist der ungetrübte Blick der Einsteiger in die Branche.
Die erwartungsvollen Stimmen junger Designerinnen etwa, „frischgebackener“ Produktmanager oder aufstrebender Marketingmenschen sollen bei uns zukünftig auch zu Wort kommen, damit das Engagement und die Inspirationen der kommenden Generation an passender Stelle Gehör finden.
Salome Feltens, ist eine junge Mitarbeiterin im Institut und gehört zu der hier gemeinten Generation. In unserem heutigen Trendletter ergründet sie in einer persönlichen Analyse „was wir sehen wollen und wie wir den Raum um uns herum wahrnehmen möchten“. Wie man sich selbst dabei verortet und wie daraus Mode aus einem anderen Blickwinkel gesehen werden – und entstehen – kann. „Die Realität ist die Wahrheit. Surreale, unwirkliche Bildnisse und Gedankenbilder stehen im starken Kontrast zu der Wirklichkeit. Wenn wir uns dessen bewusst werden, dann können wir wirklich „sein“ – den Moment, das Jetzt, gezielter beeinflussen.“
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